Das wichtigste Werkzeug des Menschen sind unsere Hände…doch wie macht das wohl ein Vogel, so ohne Hände? Eine Schlange? Oder eine Maus? Und der Wolf? Wir finden heraus, das zum Beispiel beim Vogel der Schnabel sein grösstes Werkzeug ist: Damit beschafft er sich Nahrung, erkennt sie, transportiert sie, zerkleinert und frisst sie. Auch dient der Schnabel als Werkzeug für den Nestbau. Die Vögel nutzen den Schnabel zur Erzeugung von Lauten, wie zum Beispiel das Trommeln des Spechtes oder Klappern beim Weissstorch. Und auch als Waffe benutzen sie ihn, wenn sie ihr Territorium oder ihre Brut verteidigen müssen. Er ist auch da für das Richten und Pflegen des Gefieders.
Ihr seht also, man braucht nicht unbedingt Hände für all das.
Wir probieren uns nun aus, ob wir mit ähnlichen Werkzeugen wie Schnäbel : Stäbchen (Bekassine), Zange (Kreuzschnabel) Pinzette ( Bachstelze) auch so geschickt sind und Nahrung beschaffen können..
Leni bringt ein Wurm, den sie aus der Erde zog , Celine eine Schnecke, Yuri einen Tannenzapfen, Jamiro eine Nuss, Sonea eine Spinne..
Ob sie ihre Beute bis zu unserem Wagen tragen können ohne was zu verlieren?
Wir üben uns auch in der Geschicklichkeit unserer Hände, sägen, schleifen, malen, machen ein Feuer.
Zum Abschluss dürfen die Kinder probieren, ohne Hände in einen Apfel, der im Wasser schwimmt zu beissen, und mit Stäbchen im Schlick ( Schoggicrème) nach Würmer (Gummiwürmer) zu suchen…gar nicht so einfach, vorallem wenn man zuerst daran denkt, dass das richtige Würmer sein könnten..
Was ist unser Fazit des heutigen Nachmittags? die Tiere sind überaus geschickt und: Übung macht den Meister.!
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