Bei schönstem Herbstwetter, welches alles im goldenen Licht erscheinen lässt, machten wir uns auf, von Neuburg Richtung Reservoir, mit Rechen und voller Tatendrang bepackt. Dort oben waren die Wintiranger schon fleissig am rechen..und wir wollten sie natürlch tüchtig unterstüzen..

Zum einen befreien wir die Wege vom Laub, damit die Spaziergänger auf den nassen Blätter nicht ausrutschen, und das Laub den Wuchs auf den Wegen nicht begünstigt..zum Anderen entfernen wir das Laub aus dem Lichten Wald, da es, wenn es liegenbleibt, Nährstoffe an den Boden abgibt und somit den starken Pflanzen noch mehr Nahrung gibt, wogegen die konkurenzschwächeren Individuen, wie zum Beispiel eine  einheimische Orchidee, verdrängt würde.

Die ersten 15min machten wir uns ganz ernsthaft an die Arbeit am steilen Hang. Jedoch merkten wir schnell, wie mühsam das ist und fanden eine viel effizientere und lustigere Art und Weise das Laub nach unten zu bringen..wir rutschten alle in einer Reihe mit ausgestreckten Armen den Hang runter.

 

  

In dem entstandenen Laubhaufen, machten es ein paar Kinder dem Igel nach und liessen sich verbuddeln (was der Igel natürlich selber macht) bis nur noch die Nasenspitze herausschaute. So fühlt sich also der Igel, wenn er sich im Herbst für den Winterschlaf verbuddelt…warm und heimelig..

 

Beim Feuermachen hörten wir, dass der Samichlaus schon vorbeigekommen ist und wir machten uns auf die Suche…und fanden einen Sack mit feinen Leckereien..;o)

mit diesem schönen Herbstlaubtag, verabschieden wir uns für dieses Jahr und freuen uns auf neue lehrreiche Abenteuer im Januar, hoffentlich mit viel Schnee, wo man die verschiedenen Tierspuren so richtig gut sehen kann.

Written by Salome Liserra-Spycher

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